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Der Traum des roten Hauses, ist einer der beliebtesten klassischen Romane aus dem Kaiserreich China. Der Autor Cao Xueqin (1715-1764) schrieb ihn während der Qing-Dynastie. Es ist eine verästelte Geschichte vom Aufstieg und Verfall einer Familie aus der Oberschicht und liefert tiefe Einblicke in das Leben, die Sitten und die politische Situation jener Zeit. Es handelt sich um einen tiefgründigen, philosophischen Roman, ihm liegt die buddhistische Philosophie des Gesetzes zwischen Ursache und Wirkung zugrunde. Daoismus und Konfuzianismus zeigen ebenfalls Spuren im Werk. Der Roman gilt als gelungenste Darstellung Chinas zur Zeit der Qing-Dynastie (1644-1912 n. Chr.) und liest sich auch als eine Studie der chinesischen Sitten im chinesischen Altertum. Den allermeisten westlichen Lesern erschließt sich der Stil, der diesen Roman auszeichnet, nur sehr begrenzt, und er kann natürlich nur schwer über eine Übersetzung erfasst werden: Gerade das klassische Chinesisch ist kaum zu übersetzen; diese sehr eigenwillige Schriftsprache ist nur im Original wirkungsstark. Deshalb verfasse ich eine Bildgeschichte, damit sich der westliche Leser vorstellen kann, wie die Kleidung und Architektur im chinesischen Altertum ausgesehen haben.
272 Seiten mit 600 Illustrationen
1. Auflage 2019 OZV ©
Ost-Zhou-Verlag - Bad Pyrmont, ISBN978-3-9818075-0-9 ©
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